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Nachhaltigkeit

Transparenz ist die Basis für Vertrauen EPD Umwelt-Produktdeklarationen.

Unser wirtschaftliches Handeln ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Als Familienunternehmen streben wir eine Unternehmensentwicklung mit sicheren Arbeitsplätzen in einer gesunden Umwelt an. Wir sind davon überzeugt, dass langfristige Partnerschaften mit unseren Kunden und Geschäftspartnern der Schlüssel zum Erfolg sind. Die Voraussetzung für erfolgreiche Partnerschaften ist das Vertrauen in die Qualität und Sicherheit, die wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen bieten.

Um diesem Vertrauen gerecht zu werden, bezieht sich unser Nachhaltigkeitsverständnis auf alle Ebenen des Wertschöpfungskreislaufs. Dazu gehört eine Forschung & Entwicklung mit dem Ziel der Ökoeffizienz, transparente Lieferketten, eine energie- und umweltschonende Produktion sowie auch Recycling.

Kreislaufwirtschaft: Geschlossene Material- und Energiekreisläufe sorgen bei m Kunststoffwerk Katzbach für Nachhaltigkeit in der Produktion. So wird beispielsweise ein großer Teil des Energiebedarfs mit ÖKO-Strom gedeckt.



  • Nachhaltige Produktion durch Recycling
    Seit 1994 betreiben wir eine eigene Recyclinganlage, in der wir Erzeugnisse aus Partikelschäumen trennen und wiederverwerten. Unser Ziel ist es, 100% recycelbare Kunststoffe zu produzieren und somit aktiv zum Umweltschutz beizutragen.
  • Verantwortung für Umwelt und Region
    Unsere Philosophie '100% Made in Germany' steht für mehr als Qualität – sie spiegelt unsere Verantwortung für Umwelt, Arbeitsplätze und die Region wider. Nachhaltigkeit und Regionalität sind fest in unserer Firmenkultur verankert.
  • Schlüsselmaterial für Innovationen
    Geschäumte Kunststoffe sind aufgrund ihres geringen Gewichts essenziell für die Verringerung von Treibhausgasemissionen. Sie tragen maßgeblich zur Reduzierung des Energieverbrauchs in der Automobil- und Bauindustrie bei.
  • Moderne Technik für eine grünere Zukunft
    Wir investieren stetig in energie- und wassersparende Technologien, um unsere Produktionsprozesse zu optimieren. So tragen wir zur Reduzierung des CO²-Fußabdrucks bei und gestalten aktiv den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit.


In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels immer spürbarer werden, zählen der Schutz der Umwelt und der Erhalt unseres Planeten zu den größten Herausforderungen. Wir setzen uns daher seit vielen Jahren aktiv für die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ein.

Kunststoffe haben in der Öffentlichkeit schon lange mit viel Gegenwind und einem negativen Image zu kämpfen. Mit Kunststoff haben wir alle das Wort „Recycling“ kennengelernt. Aber Kunststoff ist ein außerordentlich effizienter und vorteilhafter Werkstoff, auch wenn in der öffentlichen Wahrnehmung die Nachteile überwiegen.

Dies gilt es als Herausforderung anzunehmen und zu bewältigen. Kunststoff ist ein sehr nachhaltiger Werkstoff in unserer Kreislauf-Wirtschaft, wenn wir richtig damit umgehen. Die Kunststoffindustrie leistet bereits heute wertvolle Beiträge zu Europas Klimazielen.

Die Treibhausgasemissionen werden in vielen Anwendungen durch den Einsatz von geschäumten Kunststoffen verringert und tragen beispielsweise signifikant zur Senkung des Energieverbrauchs und der Emissionen im Verkehrs- und Bausektor bei.



Fakt ist:
Geschäumter Kunststoff ist ein Schlüsselmaterial für Innovationen und hilft uns durch das geringe Gewicht, Treibhausgasemissionen zu verringern. So können wir dem Klimawandel wirksam begegnen.

Fakt ist aber auch:
Jeglicher Kunststoffabfall in der Umwelt ist inakzeptabel. Kunststoffe müssen auf allen Ebenen nachhaltig sein. Deshalb leisten wir wichtige Beiträge für eine nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen, welche zu 100% recycelt werden können.

Am Ende steht ein Neuanfang - nichts geht verloren.
Wir sind uns unserer Verantwortung der Umwelt gegenüber bewusst. Bereits seit 1994, also zu einer Zeit, als noch niemand über Recycling oder Rohstofftrennung nachdachte, betreibt das Kunststoffwerk Katzbach eine Recyclinganlage.

In ihr werden Erzeugnisse aus Partikelschäumen nach Rohstoffen getrennt recycelt und zur Aufbereitung an entsprechende Partnerunternehmungen weitergeleitet. So wird z.B. aus unseren EPP-Formteilen wird PP-Recyclat, welches wieder Anwendung im Spritzguss findet. Der Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit ist heute notwendiger als jemals zuvor und wir sind fest entschlossen, ihn mitzugestalten und voranzugehen.



Im Mittelpunkt der Firmenphilosophie steht für das Kunststoffwerk Katzbach Nachhaltigkeit und Regionalität.

100% Made in Germany“ ist daher nicht nur ein Werbeversprechen, sondern bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen für Arbeitsplätze und unsere Umwelt.

Während unsere Firma immer grüner wurde, hatte unser Firmengründer die Idee, zusätzlich auch einen Lebensraum für Insekten zu schaffen. Aus diesem Grund sind nun 20 Bienenvölker auf dem Firmengelände des Kunststoffwerks Katzbach beheimatet.

Das 1972 gegründete Kunststoffwerk Katzbach ist ein Familienunternehmen und steht für modernste Technik in der Fertigung, für soziale und wirtschaftliche Verantwortung und für den Erhalt des Produktionsstandortes Deutschland.

Wir arbeiten mit neuerster Technik und verfügen über hochmoderne wasser- und energiesparende Formteilautomaten und Anlagen. Gleichzeitig investieren wir kontinuierlich in die Verbesserung und Optimierung unserer Produktionsabläufe.

Environmental Product Declaration

Moderne Leichtbauweise kombiniert mit Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und Umweltdeklaration (EPD)

Der Bau- und Gebäudebestand spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung globaler ökologischer Herausforderungen. Insbesondere in dieser Branche liegt ein großes Potenzial, um hohe Lebensstandards mit einem minimalen Ressourcenverbrauch und geringen Emissionen zu vereinen. Ein wichtiger Aspekt dieser Strategie sind moderne Dämmsysteme, die auf expandiertem Polystyrol (EPS) basieren. Diese Systeme sind nicht nur effektiv in der Einsparung von Heizenergie, sondern tragen auch wesentlich zur Reduktion klimaschädlicher CO2-Emissionen bei.

Obwohl die Herstellung von EPS-Dämmsystemen Rohstoffe und Energie erfordert, werden diese durch die Einsparungen in der langen Nutzungsphase eines Gebäudes – oft über Jahrzehnte hinweg – bei Weitem ausgeglichen. Das bedeutet, dass die positiven Umweltauswirkungen dieser Dämmsysteme ihre anfängliche ökologische Investition vielfach übertreffen.

Darüber hinaus wird für alle weiteren Formteile im Bauwesen die Umwelt-Produktdeklaration (EPD) verwendet, um die CO2-Bilanz klar zu erfassen und zu kommunizieren. Die EPD liefert transparente und vergleichbare Informationen über die verschiedenen ökologischen Auswirkungen der Produkte und unterstützt so den bewussten und nachhaltigen Einsatz von Materialien im Bauwesen. Auf diese Weise tragen sowohl die Dämmsysteme als auch die EPDs dazu bei, den Gebäudebestand zukunftsfähig und umweltfreundlicher zu gestalten.

QNG - Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude

Positive Auswirkungen auf die Neubauförderungen
17 Kriterien müssen für das QNG-Siegel erfüllt werden.

  • 1. Flächeninanspruchnahme
    Hier wird die Flächeninanspruchnahme bewertet, mit dem Ziel, den Flächenverbrauch und die Bodenversiegelung zu minimieren.
  • 2. Ressourceninanspruchnahme und Umwelteinwirkung
    Hier geht es um den Verbrauch natürlicher Ressourcen und die Auswirkungen des Gebäudes auf die globale Umwelt.
  • 3. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
    Dabei wird die Anpassbarkeit an veränderte Nutzerbedürfnisse und Bedingungen geprüft, um die dauerhafte Nutzbarkeit der Immobilie zu gewährleisten.
  • 4. Trinkwasserbedarf während der Nutzung
    Hier wird der Gebäudebedarf an Wasser während der Nutzungsphase gecheckt.
  • 5. Rückbaufreundlichkeit und Recycling
    Die Abschätzung der Rückbau- und Recyclingfreundlichkeit von Bauwerkskonstruktionen steht im Vordergrund. Stoffkreisläufe sollen dadurch verlangsamt und das Recycling von Baustoffen optimiert werden.
  • 6. Risiken für Gesundheit und Umwelt
    Es erfolgt eine Bewertung der Bauprodukte mit dem Ziel, hohe Schadstoffgehalte oder Schadstofffreisetzungen zu vermeiden oder zu minimieren.
  • 7. Barrierefreiheit für Bewohner
    Die Barrierefreiheit rund um das Gebäude und in ausgewählten Nutzungsbereichen wird näher unter die Lupe genommen, um Menschen mit Einschränkungen eine unabhängige Lebensführung und die Teilhabe an allen Lebensbereichen zu ermöglichen.
  • 8. Voraussetzungen für die Bewirtschaftung
    Hier dreht sich alles um die Optimierung der Gebäudenutzung sowie der Bewirtschaftung.
  • 9. Flächeneffizienz
    Die Bewertung der Ausführung des Gebäudegrundrisses hinsichtlich der bebauten Fläche steht im Fokus. Das Ziel ist eine effizientere Ausnutzung bebauter und versiegelter Flächen.
  • 10. Erfüllen der Nutzeranforderungen 
    Es werden die wesentlichen Nutzungsanforderungen geprüft, um eine hohe Nutzerzufriedenheit zu ermöglichen.
  • 11. Thermischer Komfort
    Der thermische Komfort wird im Hinblick auf die Sommermonate durchleuchtet, mit der Zielsetzung, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Nutzer zu fördern.
  • 12. Visueller Komfort
    Die Art und Qualität des Einfalls von Tageslicht und künstlichem Licht sowie Sichtbeziehungen nach außen werden bewertet, um Zufriedenheit, Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
  • 13. Schallschutz
    Der Schutz vor den unerwünschten Einwirkungen durch Schall wird geprüft. Dadurch sollen die Bewohnergesundheit, Leistungsfähigkeit, Privatsphäre, Vertraulichkeit und Nutzerzufriedenheit gefördert werden.
  • 14. Nachhaltige Beschaffung
    Wie steht es um die Auswahl und Beschaffung von Bauprodukten und Leistungen in Anbetracht von Sozialstandards und Umweltstandards? Ziel dieser Bewertung ist es, Menschenrechte zu schützen und den Arbeits- und Umweltschutz zu gewährleisten.
  • 15. Lebenszykluskosten
    Bestimmte Kosten während des Lebenszyklus stehen hier im Vordergrund. Es gilt, den volkswirtschaftlich wirtschaftlichen Umgang mit finanziellen Ressourcen zu optimieren.
  • 16. Qualität der Projektvorbereitung
    Hier werden die Prozesse der Ermittlung von Bedürfnissen der Hausbauer und Nutzer bewertet. Priorität hat die Erhöhung der Nutzerzufriedenheit sowie die Verbesserung der Bauprozesse.
  • 17. Qualitätskontrolle der BauausführungIm Vordergrund steht die Bewertung von Prüfverfahren und Messverfahren nach VVTB im Zusammenhang mit Planungszielen und zur Feststellung der Mängelfreiheit des